
so lecker und total fluffig innen, und außen knusprig!!!
Das eigentliche Rezept stammt von der Daniela Kanka, wir sind in der glutenfreien Backgruppe in
Facebook und dort hat sie ein Rezept von Kaiserbrötchen eingestellt. Ich hab es abgewandelt und komplett ohne Hefe hergestellt, nur mit Olga meinem milden Sauerteig (verlinke ich unten), und mit verschiedenen Mehl Resten, steht unten im Rezept welches und wie viel davon. So konnte ich jetzt mal mein Sammelsorium an Mehlen verkleinern, es ist wirklich irre was man so alles ansammelt durch die vielen verschiedenen Rezepte die man überall findet. Diese super leckeren Brötchen haben von mir Blumenstempel bekommen und sehen richtig hübsch dazu aus. Ich habe, um meine angefangenen Mehle los zu werden, gleich die doppelte Menge gemacht und es hat auf Anhieb funktioniert. Ich schreibe euch unten die Angaben hin für das Rezept einmal mit Sauerteig und einmal mit Hefe wie ich es machen würde wenn ich keinen Sauerteig habe. Mein Rezept ergab 14 Brötchen, 10x zu je 120 g, 3x zu je 100 g und 1x zu 60g. Ich möchte sehen welche Größe für mich die richtige ist, deswegen die verschiedenen Größen.
Den Vorteig stellt ihr einen Tag/Abend vorher her und ist Ruck Zuck gemacht. Er muss dann mindestens 12 Stunden ruhen oder auch länger.
So habe ich die Brötchen hergestellt....
Der Vorteig mit Olga:
350 g Brotmehl, ich benutze Smartmehl
350 g warmes Wasser
100 g Olga der milde Sauerteig
Ohne Olga nehmt ihr:
400 g Brotmehl, ich benutze Smartmehl
400 g warmes Wasser
10 g frische Hefe
10 g Honig,Sirup oder ähnliches
Alles gut verrühren und mindestens 12 Stunden, oder länger, ruhen lassen!!!
Am nächsten Tag den Hauptteig herstellen.
Zutaten für den Hauptteig:
340 g Brotmehl, ich benutze Smartmehl
340 g Ayran
120 g Olga Sauerteig, Levitio Madre oder 30 g Hefe
10 g = 2 TL Flohsamenschalen gemahlen
10 g = 2 TL Xanthan
10 g = 2 TL Salz
30 g = 4 EL Sonnenblumenöl
20 g Honig
700 g Vorteig, bei mir waren es 750 g geht auch, hab alles genommen und war super.
Alle Zutaten zusammen geben und gut verrühren. Mit der Küchenmaschine auf kleiner Stufe 5 Minuten kneten und danach auf mittlerster Stufe nochmal 5 Minuten kneten. Geht natürlich auch mit einem normalen Mixer. Nun den Teig 50 Min. ruhen lassen, bei halber Menge 30 Minuten.
Nun die Arbeitsfläche/ Backmatte bemehlen und den Teig (klebt sehr), am besten mit öligen Händen (ich nehme immer ein Schälchen mit etwas Öl drin an die Arbeitsfläche), abwiegen zu je 100 g oder 120 g und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kugeln formen, das Mehl kann beim formen helfen und das die Teigkugeln nicht so sehr kleben. Die Teigkugeln an die Seite legen bis ihr den ganzen Teig gewogen und zu Kugeln geformt habt.
Danach könnt ihr ganz beliebig Muster reinschneiden, oder wie ich mit Keksstempel oder einem Apfelspalter einfach Muster rein drücken in die Teiglinge. Sollte der Teigling beim Muster rein drücken zu sehr kleben nehmt Mehl zur Hilfe oder ihr bemehlt vorab schon alle Teigkugeln.
Jetzt die Teiglinge auf ein oder zwei Bleche verteilen, zwei Bleche braucht ihr nur bei doppelter Menge. Nun müssen diese an einem warmen Ort gehen, ca, 2 Stunden oder im Backofen den ihr auf ca. 40 Grad vorheizt und dann Aus stellt, da sind sie bei mir nach 1 Stunde fertig gegangen. Die Teiglinge müssen sich deutlich vergrößern!!!
Sind die Teiglinge deutlich Größer geworden können sie jetzt gebacken werden. Dafür müsst ihr den Ofen auf 250 Grad vorheizen. Die Brötchen zügig in den Ofen schieben und etwas Wasser in den Heißen Backofen sprühen, das mache ich mit einer Blumenspritze die gut Sprüht, und schnell den Ofen schließen und auf Ober-Unterhitze stellen. Die Brötchen ca. 15 bis 18 Minuten backen.
Ich mache nach 15 Minuten den Klopftest, ein Brötchen raus holen und unten drauf klopfen, wenn es sich hohl anhört ist es fertig. Bei mir waren es 18 Minuten zu backen. Kommt auf den Ofen an, ich kontrolliere die Hitze mit einem Backofenthermometer.
Wenn die Brötchen fertig sind, raus holen und auf einem Gitter gut abkühlen lassen, jetzt könnt ihr sie genießen aber auch warm sind sie himmlisch lecker!!!
Tipp: Sollte euer Sauerteig Levitio Madre, meine Olga, noch etwas träge sein oder erst ganz jung fertiggestellt worden sein, kann es sein das der Teig längere Gehzeiten braucht, das müsst ihr wissen und einplanen. Immerhin lohnt sich das warten, die Brötchen sind wirklich klasse. Da meine Olga- Sauerteig Levitio Madre schon sehr kräftig ist, ca. 1 Jahr alt, dauert die Gehzeit nicht so lange, im Ofen nur 1 Stunde.
Gutes gelingen und guten Appetit, eure Tina.
Hier ist die Anleitung zu Olga- Sauerteig- Levitio Madre:
https://tinas-happy-glutenfreie-hexenkueche.blogspot.de/p/blog-page_29.html


